Loren

Das Gasthaus war unheimlich still geworden, der schwere Gestank von Blut und Tod durchdrang die Luft. Die Leichen der Banditen lagen im Raum verstreut, leblos und kalt, ihr Mana löste sich im Äther auf. Ich saß inmitten von allem, mit gekreuzten Beinen auf dem blutgetränkten Boden, meine Hände ruhten auf meinen Knien, während ich den Tod um mich herum einatmete.

Das flackernde Sternenlicht, das einst über meinen Estoc tanzte, war nun schwach, das violette Leuchten verblasste in den Schatten, als die Energie derer, die ich getötet hatte, begann, in meinen Körper einzudringen. Es war subtil, aber ich konnte es spüren – das Todesmana, das wie ein Fluss strömte, sich um meinen Kern wand und meinen Körper mit Kälte durchdrang.

'Es ist anders...'