Sumaya drehte sich um, ihr Puls dröhnte in ihren Ohren, ein donnernder Rhythmus, der alles andere übertönte.
Eine Frau stand im Türrahmen, ihre tränenerfüllten Augen auf Sumaya gerichtet, mit einem so intensiven Blick, als würde die Frau jedes Detail ihres Gesichts einprägen, als hätte sie auf diesen Moment für immer gewartet.
Sie war beeindruckend – ihr langes, glattes dunkles Haar fiel ihren Rücken hinab, glatt und mit silbernen Strähnen durchzogen, die im Licht schimmerten. Ihr Gesicht besaß eine ätherische Schönheit, zart und doch stark, mit hohen Wangenknochen und Lippen, die leicht zitterten, als würden sie unausgesprochene Worte zurückhalten. Aber es waren ihre Augen, die Sumaya erschütterten.
Grün. Tiefes, lebendiges Grün – genau wie ihre eigenen.