"Zeev!" Marrok streckte erneut die Hand nach seinem Wolf aus, aber die Stille war absolut—Zeev hatte ihn wirklich ausgesperrt—Es fühlte sich an, als wäre eine schwere Tür vor seinem Gesicht zugeschlagen worden.
Er atmete scharf ein, sein Kopf fiel zurück gegen das Kopfteil des Bettes, seine Finger krallten sich in die Laken. Seine Muskeln schmerzten, sein Körper pochte noch immer von den anhaltenden Überresten jener Kraft, die zuvor durch ihn hindurchgerissen war. Aber diesen Schmerz—den konnte er ertragen.
Was ihn am meisten beunruhigte, waren die überwältigenden Emotionen, die mit den Anfällen einhergingen.
Kummer. Qual. Verzweiflung.
Sie waren über ihn hereingebrochen wie eine unerbittliche Flut, die ihn hinunterzog, ohne Chance aufzutauchen. Jede Welle traf härter als die vorherige, und heute—heute war es am schlimmsten gewesen. Er hatte geglaubt, der körperliche Schmerz sei für immer verschwunden, nur damit er zurückkehrte—schwerer, grausamer und unbarmherziger als zuvor.