... Dann hielt Edvin plötzlich inne, drehte sich um und ging langsam zu dem Stuhl, den er gerade aufgerichtet hatte. Er ließ sich hineinfallen und sackte zusammen, als hätte das Gewicht von Megans Ablehnung endlich die letzten seiner Illusionen zermalmt.
Für einen langen, angespannten Moment war das einzige Geräusch im verwüsteten Arbeitszimmer das Knistern des Kamins, dessen Glut in der Stille wie Flüstern zischte. Lord Edvin saß zusammengesunken in seinem Stuhl, das Feuer warf zackige Schatten über sein Gesicht. Sein Blick, nicht mehr wild vor Wut, sondern jetzt scharf vor Gedanken, hob sich langsam.
Seine Augen fixierten Garon, der regungslos nahe der Tür stand — seine Haltung war steif.
"Wie," fragte Edvin, seine Stimme leise, bitter, fast ungläubig, "wusste sie überhaupt, dass du da warst?"