Kapitel 82: Morgenkrankheit

„Kat, was zum Teufel?"

„Es ist nichts, Colton, ich bin nur krank." Ich lehnte meinen Kopf gegen die kalten Fliesen, um etwas Erleichterung zu bekommen. Ich sollte wahrscheinlich vom Badezimmerboden aufstehen, aber was bringt das? Ich wäre sowieso gleich wieder hier.

„Krank, krank wovon?" Er versuchte, mich zu bewegen, aber mein Schmerzensschrei ließ ihn zurückweichen.

„Kat, was zum Teufel?" Jetzt klang er panisch, und ein panischer Colt ist keine gute Sache; er bekommt verrückte Ideen, wenn das passiert.

„Es ist Morgenübelkeit, Colton, das ist völlig normal. Lass mich einfach hier liegen, bis es vorbeigeht." Ich konnte die Worte kaum über die Übelkeit hinwegbringen, die in meinem Magen tobte. Ich wollte einfach in Frieden sterben. Warum konnte eine Schwangerschaft nicht ohne diese kleine Nebenwirkung kommen?