Jacob (Nebel)~
Ich hatte jahrhundertelang gelebt. Die Zeit verlief für mich anders, wie der stetige Zug des Mondes auf die Gezeiten - beständig, unausweichlich, unveränderlich. Und doch war ich in all diesen Jahren nie erschüttert worden, nie in Versuchung geraten, nie hatte ich die Entscheidungen in Frage gestellt, die ich getroffen hatte.
Bis jetzt.
Ich erinnere mich noch an den Anfang, als wäre es gestern gewesen. Ich erinnere mich an den Moment, als ich zum ersten Mal meine Augen unter dem blassen Licht meiner Mutter, der Mondgöttin, öffnete. Ich war ihr Erstgeborener, der Älteste unter vielen, und damit kam eine Bestimmung wie keine andere.