Ostern~
Ich erinnere mich nicht daran, ins Auto gestiegen zu sein. Ich erinnere mich nur an den Ausdruck auf Melodys Gesicht, als ich ja sagte – dieses überwältigte, tränenreiche Lächeln, das mich wieder wie ein Kind fühlen ließ. Als ob all die zerbrochenen Jahre nie passiert wären.
Rose umklammerte meine Hand, als wir auf den Beifahrersitz von Melodys kleinem cremefarbenen Auto glitten. Es war Papas altes Auto. Das Leder war auf vertraute Weise abgenutzt, wie eine Erinnerung, die ich seit Jahren nicht berührt hatte. Zuerst sprach ich nicht. Meine Brust fühlte sich zu eng an. Zu voll.
Die Fahrt war ruhig – nur das leise Summen der Reifen auf den gepflasterten Straßen von Paris und Rose, die auf dem Rücksitz vor sich hin murmelte und die Welt an ihrem Fenster vorbeiziehen sah. Melody griff nach meiner Hand und drückte sie, als könnte sie nicht glauben, dass ich echt war.
"Ich hatte solche Angst, dass du nicht kommen würdest," flüsterte sie.