Schlaf mit mir

In meine Decke eingekokoont, wache ich auf, meine Glieder sind verheddert und ich kann mich kaum bewegen. Normalerweise kokooniere ich mich nicht so ein, besonders nicht bis zu dem Punkt, wo es zu eng ist. Mit einem Seufzen schaffe ich es, mich aus den Decken herauszuwinden.

Es ist noch früh, und die Aussicht aus meinem Fenster bleibt gleich - Gebäude und Gärten in Schnee gehüllt. Der Boden ist weiß und der Himmel gräulich-weiß.

Ich zittere ein wenig. Vielleicht habe ich mich eingekokoont, weil es kalt war? Aber ich bin die Kälte gewohnt.

Als ich aus dem Bett gleite, berühren meine Füße den Boden, der kalte Boden lässt meinen Rücken erstarren. Heute treffe ich mich mit diesem schrecklichen Prinzen. Mein Körper verrät mich mit einem Flattern im Magen, während mein Verstand scharf bleibt und mich an seine Erpressung erinnert. Dies war kein Date.