Wie ein Süchtiger, der seinen nächsten Schuss braucht, hebe ich mein Handgelenk an meine Nase und atme ihren Duft auf dem schwarzen Band ein, das ich gestohlen habe.
Himbeeren und Wildblumen, von Sonnenlicht geküsst, umfangen meine Sinne.
Cohnal räuspert sich, und ich öffne meine Augen. Unauffällig verbirgt der Ärmel meiner Jacke es wieder.
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Mein Keuchen ist laut, als es die Stille des ruhigen Morgens durchbricht. Das Sonnenlicht sticht in meine Augen, und ich winde mich gegen unsichtbare Ketten, die schwer auf meiner Brust lasten und versuchen, mich vom Aufwachen abzuhalten.
Dieses Licht ist jedoch erbärmlich, und welches Phantom auch immer versuchte, mich vom Erwachen abzuhalten, verschwand, als das blendende Licht mich die Blutgefäße und das helle Orange-Rot hinter meinen Augen sehen ließ. Ich rolle mich herum, verstecke meinen Kopf unter den Laken und kuschele mich in die Wärme und den Geruch nach Meersalz. Theo.