Sie können mich nicht kontrollieren. Ich kann ihn nicht kontrollieren.
Mein Wolf ist verwildert, zitternd vor roher, gewalttätiger Absicht.
Aber sie... sie zwingt ihn zur Unterwerfung, lässt ihn zu Boden fallen, winselnd und verzweifelt um ihre Sicherheit besorgt. Mein Körper bebt vor ungezügelter Wut und Emotion. Wie kann diese winzige, zerbrechliche Gestalt solche Dominanz über uns ausüben?
Dennoch kann sie nicht unsere Gefährtin sein. Ihr Wolf antwortet nicht auf den Ruf des meinen.
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Eine tröstliche Wärme umhüllt mich – nicht fiebrig oder stickig, sondern eine beruhigende, sanfte Hitze, die meinen Körper zur Entspannung verführt. Zehen kräuseln sich instinktiv, suchen nach mehr davon. Das stetige Auf und Ab der weichen, pelzigen Präsenz zieht mich näher, Arme verstärken sich wie von selbst. Eine tiefe, rumpelnde Vibration hallt durch mich, erfreut über meine Handlungen. Ich summe als Antwort, zufrieden und glückselig.