Ich keuchte so heftig, dass ich aufsprang und mich mit weit aufgerissenen Augen desorientiert umsah. Das Feuer knisterte im Kamin, die Glut glühte matt.
"Ida?" Theos sanfte Stimme rief nach mir unter der Bettdecke. "Hattest du wieder einen Albtraum?"
Ich drehe meinen Kopf, um ihn anzusehen, ohne ihn wirklich wahrzunehmen. War das real? Es fühlte sich real an. Aber mein Traum war so lebendig. Gänsehaut kroch über meine Haut. Theo setzte sich auf, seine Arme schlangen sich um meine Taille und er küsste meine Schulter. "Du bist kalt," flüstert er. "Es ist okay. Es war nur ein Traum."
Meine Schultern bleiben angespannt. Meine Sinne sagten mir, dass etwas nicht stimmte.
Theo streichelte meine Schultern und zog mich zurück nach unten in seine Umarmung. Seine Wärme umhüllt mich, ich kann sie auf meiner Haut spüren, aber innerlich klammert sich eine Kälte an mich. "Möchtest du darüber reden?" fragt er mit sanfter Stimme.