Ich konnte die überlebenden Wölfe an einer Hand abzählen, einschließlich Eryx. Es war eine schockierende Erkenntnis, besonders angesichts der Leichen, die über den blutbefleckten, verschneiten Boden verstreut waren.
Ich wandte mich Eryx zu, meine Brust eng vor Dankbarkeit und Angst. "Danke", sagte ich mit zitternder Stimme.
Seine grünen Augen fixierten mich, und für einen Moment dachte ich, er würde meine Worte zur Kenntnis nehmen. Stattdessen fletschte er die Zähne und stieß ein tiefes, bedrohliches Knurren aus. Der Klang ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen.
Er war nicht glücklich - das war noch untertrieben.
Die Knochen des schwarzen Wolfes begannen zu brechen, das Krachen war laut, als das Fell sich zurückzog und schrumpfte, bis Eryx' Gestalt vor mir stand, mit harten Muskeln und schwer atmender Brust. Aber diese Augen, Göttin, ich konnte den Blick nicht von der Wut abwenden, die in ihnen loderte.