Erst als Asa und ich allein in der Hütte waren, wurde mir das wahre Ausmaß meiner Situation bewusst. Ich hatte mich selbst getäuscht zu glauben, dass ich überhaupt Kontrolle hätte. Asa würde mich nicht einfach zum Palast zurückbringen und als meine Zofe fungieren. Sie würde da sein, um mich an der Leine zu halten. Um sicherzustellen, dass ich nicht rebelliere. Sie war eine ständige Erinnerung daran, dass ich nicht frei war oder auch nur annähernd die Kontrolle über mein Schicksal hatte.
Asa mag freundlich wirken, aber ich wusste, dass es nur das war - ein Schauspiel.
Die Stille in der Hütte war ohrenbetäubend, als die Nacht hereinbrach. Ich hatte keine Ahnung, wann ich zum Palast zurückkehren würde und was ich von dort aus tun sollte. Wie soll ich Alaric sagen, dass ich jetzt nicht mit Eryx zurückkommen werde? Es war alles so chaotisch.