Dann sah Raymond Valentina an und sprach mit ruhiger Stimme.
"Du brauchst dich um nichts zu sorgen. Wenn die Zeit reif ist, wirst du es selbst sehen. Du wirst es fühlen."
In diesem Moment kicherte Valentina leise und lehnte sich sanft gegen den Sitz zurück. Die Last des Tages war durch seine Worte leichter geworden. Mit allem, was Raymond getan hatte – das Diamantkleid, das gesamte Einkaufserlebnis – wusste sie, dass sie nichts mehr zu befürchten hatte. Wenn er die gesamte Boutique zum Staunen und Starren bringen konnte, dann hatte sie wirklich jemanden an ihrer Seite, der Berge versetzen konnte.
Sie lächelte, ein echtes Lächeln, das tief aus ihrem Inneren kam.
Sie kamen kurz darauf zu Hause an.
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Es war am nächsten Tag, Liam stand vor seinem Auto und überprüfte zum dritten Mal in fünf Minuten die Uhrzeit. Er stand schon eine Weile dort. Der Motor lief noch.