KAPITEL 145

Währenddessen redete Chloe ohne Pause weiter. „Ich meine, ernsthaft", lachte sie bitter. „Was macht ihr beide hier? Das ist kein Autohaus, wo man Geld herumwirft wie Narren. Dieser Ort", sie wedelte spöttisch mit der Hand auf das prächtige Interieur der Boutique, „ist nicht für Leute, die ihr gesamtes Gehalt ausgeben, um ein Auto zu kaufen."

Valentina sagte kein Wort. Ihre Stille war lauter als alles, was Chloe geschrien hatte, aber Chloe machte weiter.

„Valentina", sagte sie mit übertriebener Verachtung, „spielst du immer noch die Königin, ja? Du verstehst wirklich nicht, was um dich herum passiert. Oder? Du gehörst nicht hierher."

Sie verengte ihre Augen und neigte ihren Kopf mit einem spöttischen Grinsen.

„Du warst schon immer das Mädchen, das sich schick kleidete, aber keine Klasse hatte. Spielst jetzt die Mächtige vor uns?" Sofort verschränkte Chloe ihre Arme. „Warum bist du überhaupt hier?"