Sofort durchschnitt Averys Stimme das sanfte Summen der Gespräche wie eine Klinge. „Da nun endlich alle hier sind", sagte sie mit scharfem, von Irritation durchzogenem Ton, „denke ich, es ist Zeit, offiziell zu beginnen."
Jedoch blickte Valentina nicht auf. Sie und Sha lächelten noch immer, flüsterten noch immer hin und her wie zwei Freundinnen, die sich seit Jahren nicht gesehen hatten. Ihr Lachen war nicht laut, aber es war echt – und das ließ Averys Magen sich noch mehr zusammenziehen.
Sofort presste sie ihre Lippen zusammen und zwang sich zu einem Lächeln. „Und da einige von uns diese Zusammenkunft seit Jahren nicht mit ihrer Anwesenheit beehrt haben, denke ich, es ist nur fair, dass Valentina und Sha die Kosten für die heutigen Perlen und Erfrischungen übernehmen. Es ist schließlich Tradition."
Averys Worte ließen einige Köpfe sich umdrehen. Einige Leute tauschten Blicke aus. Sha hob eine Augenbraue. Valentina reagierte überhaupt nicht, als hätten die Worte sie nicht berührt.