"Aber..." fügte er hinzu, und seine Stimme senkte sich wie eine Klinge. "Wir dulden kein Blut, das von innen vergossen wird. Das ist die eine Grenze, die niemand überschreitet."
In diesem Moment blieb er hinter drei Mitgliedern des Kreises stehen.
"Rico. Mads. Silas," sagte er scharf.
Die drei Männer standen sofort auf. Ohne zu zögern.
Santos sah sie nicht an, starrte nur geradeaus.
"Wie ich schon sagte, ihr habt drei Tage. Geht in die Stadt. Findet heraus, wer einen der Unseren angerührt hat. Und wenn ihr es wisst – bringt sie her." Seine Stimme senkte sich. "Lebendig."
Die anderen Männer am Tisch tauschten grimmige Blicke aus.
Santos fuhr fort: "Niemand stirbt, bis ich es sage. Aber jede einzelne beteiligte Person... ich will sie auf den Knien sehen. Hiermit senden wir nicht nur eine Botschaft. Wir gravieren sie in ihre Knochen ein."
Silas knackte mit den Knöcheln. "Betrachte es als erledigt."