Als Patricia schließlich das Krankenzimmer verließ, trat Nathan ein, und die Tür schloss sich leise hinter ihm. Er fand Paule auf dem Bett liegend vor, die Augen geschlossen.
Paule rührte sich nicht. Er schien zu schlafen.
"Herr Paule Clair," sagte Nathan sanft und trat näher ans Bett.
Paule öffnete flatternd die Augen und erblickte eine große Gestalt, die über ihm aufragte. Mit Mühe richtete er sich leicht auf. Nathan trat schnell vor und schob ein Kissen hinter seinen Rücken, um ihm zu helfen, bequemer zu sitzen.
Paules Mund öffnete sich, als wolle er fragen, wer er sei, aber die Worte stolperten irgendwo zwischen Gedanke und Stimme. Alles, was er tat, war, ihn neugierig anzustarren.
"Ich bin Nathan. Ich bin hier, um über Ihre Adoptivtochter Anne zu sprechen."
Beim Klang ihres Namens durchfuhr Paule ein sichtbares Zittern. Seine Brust verengte sich. Seine Lippen bebten, als er mühsam hervorbrachte: "Was... willst... du?" Die Worte waren kaum hörbar, von Schwäche verwischt.