Anne nahm sanft seine Hand, ihre Berührung einladend, und begann ihn in Richtung ihres Schlafzimmers zu führen. Die Intimität in ihrer Stimme ließ sein Herz schneller schlagen. Jeder Schritt mit ihr fühlte sich an wie ein Eintauchen in einen Traum, aus dem er nicht erwachen wollte.
Das Badezimmer war in ein sanftes bernsteinfarbenes Licht getaucht, das von den flackernden Kerzen ausging, die um den Rand der tiefen Badewanne verteilt waren. Die Luft war erfüllt vom beruhigenden Duft nach Sandelholz, Lavendel und etwas leicht Blumigem. Dampfschwaden kräuselten sich nach oben. Das Wasser schimmerte, durchsetzt mit Rosenblättern und ätherischen Ölen.
Anne stand neben der Wanne, ihr Haar locker im Nacken hochgesteckt, einige Strähnen ringelten sich über ihre nackte Schulter.
Augustine beobachtete sie schweigend, fasziniert von der Art, wie sie sich mit Bestimmtheit bewegte. Es gab keine Eile, keine Hast in ihren Gesten – nur ruhige, sinnliche Anmut.
"Lass mich dir helfen," sagte sie.