Der Luxus der Villa

Augustine schloss für einen Moment die Augen und atmete langsam aus. Dann erklang seine Stimme, schärfer als zuvor. "Ja. Wir werden gleich da sein."

Er bewegte sich nicht. Seine Augen blieben auf Anne gerichtet, intensiv und glühend. Er streckte die Hand aus, sein Daumen strich langsam über ihre gerötete Wange.

"Wir werden essen," murmelte er. "Aber ich bin noch nicht fertig mit dir."

Anne spürte, wie ihr Herz stolperte. Der Hunger in seinen Augen, die besitzergreifende Schärfe in seinem Ton – es sandte eine neue Welle der Hitze durch ihre Adern. Jeder Nerv in ihrem Körper blieb wachsam, eingestimmt auf das Feuer, das noch immer zwischen ihnen loderte.

"Geh dich anziehen," flüsterte er, "wenn du wirklich essen willst."

Annes Haut kribbelte vor Hitze bei den Andeutungen seiner Worte. Sie drückte eine Hand fest gegen seine Brust und versuchte, Abstand zwischen ihnen zu schaffen.

"Ich bin hungrig," sagte sie und versuchte, sich davonzustehlen.