Ihr Herz pochte, gefangen zwischen Ehrfurcht und Beklemmung. "Du machst mir Angst, Augustine," flüsterte sie mit zitternder Stimme.
Er drückte ihre Hände etwas fester, seine eigene Nervosität zeigte sich in der Art, wie sein Kiefer sich anspannte und seine Brust einfiel. "Versprich mir nur eines. Verlass mich niemals. Ich würde es nicht überleben."
Ein Schauer lief ihr über den Rücken, seine Worte trafen etwas tief in ihrem Inneren. Welche Wahrheit konnte so schwerwiegend, so gefährlich sein, dass er fürchtete, sie könnte ihn deswegen verlassen?
Ihre Brust hob und senkte sich, als sie sich sammelte. Aber sie zog sich nicht zurück. Sie blickte zu ihm auf, mit ruhigen und klaren Augen. Egal was es war, sie vertraute ihm und der tiefen Liebe, die sie teilten. Sie war sich sicher, dass sie mit ihm an ihrer Seite allem begegnen und ihm überallhin ohne zu zögern folgen könnte.