Die Frage hing zwischen ihnen in der Luft, zerbrechlich und ungeschützt.
Für einen Moment reagierte er nicht.
Dann, mit einem scharfen Atemzug, bewegte sich Wu Yuxuan.
Bevor sie registrieren konnte, was geschah, war seine Hand an ihrem Nacken, seine Finger verflochten sich in ihrem Haar, als er sie zu sich zog.
Seine Lippen prallten auf ihre, raubten ihr den Atem aus der Lunge und löschten jeden Zweifel mit einer einzigen, sengenden Berührung.
Es war weder sanft noch vorsichtig – es war roh, verzweifelt, vereinnahmend.
Chen Lin hatte kaum Zeit zu keuchen, bevor er sie tief küsste, ihr den Atem aus der Lunge stahl und ihren Kopf zum Drehen brachte.
Seine Hände hielten sie fest, eine an ihrer Taille, die andere durchfuhr ihr Haar, während er ihren Kopf neigte und den Kuss vertiefte.
Hitze wallte zwischen ihnen auf, ihre Finger krallten sich in sein Hemd, zogen ihn näher, als hätte sie Angst, er könnte verschwinden.