Kapitel 87: Das Gesicht eines Fremden

Hazels POV

Mein Kopf pochte, als das Bewusstsein langsam zurückkehrte. Das Erste, was ich bemerkte, war der Gestank. Die Luft war muffig, schwer von Schimmel und Verwesung. Meine Augenlider fühlten sich schwer an, aber ich zwang sie auf und zuckte bei dem dumpfen Schmerz zusammen, der hinter meinen Schläfen pulsierte.

Der Raum war dunkel. Es kam kaum Licht durch die Ritzen dessen, was wie eine Tür aussah. Es reichte gerade aus, um vage Formen und Umrisse zu erkennen.

Ich befand mich in einer Art Keller. Die Wände waren mit abblätternder, wasserfleckiger Tapete bedeckt. Der Betonboden unter mir war kalt und feucht auf meiner Haut. Darüber verliefen freiliegende Rohre über eine rissige Decke.