Fünf Feinde

Max stand in der Mitte von allem, seine Brust hob und senkte sich, das Schwert glühte noch immer in seiner Hand. 'Das hat fast meine gesamte Energie verbraucht.' Dachte er, während er das Schwert betrachtete. 'Was ist das für ein Schwert?'

"Große Schwester Freya!" keuchte Max, als er sich plötzlich an seine Schwester erinnerte. Ohne eine weitere Sekunde zu verschwenden, drehte er sich um und rannte los, seine Füße hämmerten gegen den Palastboden, während er durch den Rauch und herabfallende Trümmer zu ihrem Zimmer eilte.

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Doch als er den Flur vor ihrer Kammer erreichte, wurde er nicht von Chaos empfangen—sondern von Stille. Freya war bereits draußen, stand allein da, ihre Kleidung leicht zerrissen, ihr Haar vom Kampf zerzaust und ihr Atem schwer.