Xiang Yu beobachtete mit Entsetzen, wie der letzte Jünger auf ihn zustürmte, Mordlust in den Augen des Mannes glänzend. Sein Körper, bereits über vernünftige Grenzen hinaus beansprucht, weigerte sich zu kooperieren. Das in seiner Schulter steckende Schwert schabte mit qualvollem Schmerz an Knochen, als er versuchte aufzustehen, jede Bewegung sandte frische Wellen der Qual durch seinen Oberkörper.
Die Klinge des Jüngers streckte sich wie der Fangzahn eines blutrünstigen Raubtiers nach vorne. Xiang Yu fand sich wie angewurzelt, seine weit aufgerissenen Augen auf den nahenden Tod fixiert, seine Muskeln vor Schock erstarrt statt aus Angst. Das Schwert schnitt mit einem hörbaren Pfeifen durch die Luft, der Druck seines Durchgangs streifte sein Gesicht wie die Liebkosung einer geisterhaften Hand.