Kapitel 127: Der Verrat an einem Vater aufgedeckt

Ich wachte erschrocken auf, für einen Moment desorientiert, als ich die unbekannte Decke über mir anblinzelte. Die Ereignisse der letzten Nacht kamen zurück - der Albtraum, der Gang zu Kaelens Zimmer und diese unerwarteten Momente in seinen Armen.

Meine Wangen brannten bei der Erinnerung an seine unbewussten Berührungen. Ich warf schnell einen Blick neben mich und war erleichtert, den Platz leer vorzufinden. Kaelen musste bereits für den Tag aufgebrochen sein.

Das war meine Chance.

Ich setzte mich auf und ließ meinen Blick durch den Raum schweifen. Morgenlicht strömte durch die Vorhänge und erleuchtete seinen perfekt organisierten Raum. Mein Blick fiel auf seine Kommode, wo ich ihn einmal beobachtet hatte, wie er einen kleinen Schlüssel herausnahm, als er dachte, ich würde nicht aufpassen.