Ethan schwebte noch irgendwo zwischen Schlaf und Wachsein, als er es spürte.
Eine langsame, stetige Wärme umhüllte ihn und zog ihn in Richtung Bewusstsein.
Zuerst dachte er, es sei nur ein Traum. Einer dieser Träume. Die Art, die ihn frustriert und erhitzt zurückließ, wenn er aufwachte.
Aber dann zuckten seine Hüften. Und diese Wärme verschwand nicht.
Sie verstärkte sich.
Nass. Weich. Rhythmisch.
Seine Augenbrauen zogen sich verwirrt zusammen, und sein Körper versteifte sich.
'Moment mal...'
Seine Augen öffneten sich langsam.
Der Raum war ruhig, aber nicht kalt. Die Laken lagen noch über ihm, bis knapp unter seine Brust gezogen. Die Wärme war immer noch da, und sie war real.
Er hob vorsichtig den Rand der Decke an.
Und erstarrte.
Dort, unter der Decke, war Seraphina. Ihre goldenen Augen blickten zu ihm hoch, voller Hitze und Schelmerei, ihre Lippen umschlossen seinen Schwanz, während sie ihren Kopf in einem langsamen, geübten Rhythmus auf und ab bewegte.