Der Schmerz überwältigte Mai sofort, und sie fiel auf die Knie, während ihr Blut sich um sie herum auf dem kalten Pflaster sammelte. Sie atmete schwer, jeder Atemzug war mühsam, als sie herausbrachte: „Nathan, lauf... verschwinde..."
Nathan lachte, ein grausames, spöttisches Geräusch, das von den Wänden der Gasse widerhallte. „Warte, du glaubst immer noch, ich sei Nathan?"
Mai, blutend und immer blasser werdend, sah mit Verwirrung und Angst zu ihm auf. „W-was meinst du?", fragte sie mit schwacher Stimme.
Nathan lächelte leicht, mit einem unheimlichen Glitzern in seinen Augen. „Oh Mai, du verstehst es wirklich nicht? Nun, ich sollte wohl ein netter 'Freund' sein und es dir erklären."