"Ich weigere mich, hier zu sterben," murmelte Sorayah leise, während sie sich gegen den Schmerz wappnete. Ihre Finger umklammerten den Griff des blutbefleckten Schwertes, selbst als Schwindel an den Rändern ihres Blickfeldes zerrte und drohte, sie zu überwältigen.
Sie taumelte vorwärts, bereit, sich ihren Feinden zu stellen, als plötzlich eine mächtige Gestalt mit der Geschwindigkeit eines Schattens vor ihr erschien. Der vertraute Geruch traf sie zuerst... erdig, dunkel und unverkennbar er.
Dimitri.
"Du steckst immer voller Ärger, Sorayah," sagte Dimitri mit einem halben Grinsen, das seinen Mundwinkel umspielte. Seine Stimme war tief und gleichmäßig und durchschnitt das Chaos wie eine Klinge. "Aber darüber reden wir später."
Mit geübter Leichtigkeit schob er sie sanft zur Seite, und bevor Sorayah protestieren konnte, wurde sie von einer anderen Gestalt aufgefangen... Liam, der sie zurückführte, bis sie an einem stabilen Baumstamm lehnte.