Vergewaltigt vor dem Verlobten

Roys Hände waren hinter ihrem Rücken gefesselt, und ihre Augen waren mit einem schwarzen Stoffstreifen bedeckt.

Sie wurde grob gestoßen, ohne zu wissen, wie weit sie gelaufen war, bevor sie schließlich zum Stehen kam. Die Luft war erfüllt von einem feuchten Gestank und einem schwachen Geruch nach Blut.

Jemand stieß sie zu Boden und riss ihr den Stoff von den Augen. Roy blinzelte mit ihren schmerzenden Augen, um die Umgebung klar zu erkennen.

Dies war ein unterirdischer Verhörraum, der mit bodentiefen Glasscheiben unterteilt war. Die Hängelampe über ihr schwankte gefährlich und gab ein knarrendes Geräusch von sich, das einem die Zähne schmerzen ließ. Hinter dem Glas stand ein eiserner Stuhl, auf dem ein junger Mann in Militäruniform gefesselt war, sein sonst gepflegtes schwarzes Haar zerzaust, das seine glatte Stirn bedeckte.

Er hatte tiefe, kalte Augen, ähnlich dem schwarzen Diamanten um Roys Hals.

Instinktiv öffnete Roy ihren Mund, um zu rufen: "Theo..."

"Theodore Romano." Eine andere männliche Stimme sprach zuerst und nannte beiläufig den Nachnamen des Gefangenen. "Prinz Valtorre hat so ein Pech, mit seiner Verlobten an der Grenze entlangzufahren und bei einem Angriff gefangen zu werden."

Roy drehte den Kopf und erhaschte kaum einen Blick auf den Mann hinter ihr, bevor er eine Handvoll ihrer Haare packte. Ein harter Militärstiefel drückte gegen ihren unteren Rücken, als wolle er ihren Bauch zerquetschen und ihre inneren Organe zu Brei zerdrücken.

Unter dem bösartigen Ruck des Mannes musste Roy ihren Kopf heben und ihren verletzlichen, schwanengleichen Hals entblößen.

"Sieh dir deine Verlobte an, wie erbärmlich." Er lachte, blies in Roys Ohr, der heiße Atem drang ein, leichtfertig und doch lüstern. "Sie ist bekannt als die Blume von Valtorre, von jedem Barden für ihre Schönheit gepriesen, begehrt von jedem schmutzigen Mann, der einen Geschmack von ihr haben möchte. Theodore, was hältst du davon, wenn ich sie in die Kaserne werfe? Außerhalb dieses Verhörraums sind alle Kitaner, die seit drei Monaten keine Frau berührt haben, so hungrig, dass sie mit ihren eigenen Schwertscheiden Liebe machen würden."

Theodore, der auf dem eisernen Stuhl saß, hob bei diesen Worten lediglich seinen Blick.

Prinz Valtorre war ein kalter und arroganter Mensch. Selbst als Gefangener blieb sein Rücken gerade, ausdruckslos. Nur die Blutergüsse an seinem Mundwinkel deuteten auf die frühere Misshandlung hin.

"Was willst du?"

Fragte er.

Der Mann hinter Roy kicherte, zwang ihr Kinn nach oben und steckte einen Finger zwischen ihre Lippen, rührend.

Die Handlung war übermäßig grob, fast zerriss sie Roys Mund. Sie versuchte auszuweichen, aber er verstärkte seine Handlung, packte direkt ihre unruhige Zunge und begann, Stöße zu simulieren.

"Mm... lass los..."

Roy murmelte undeutlich, beschämtes Blut breitete sich über ihre alabasterartigen Wangen aus. Speichel floss unkontrolliert über, tropfte von ihrem Kinn auf ihre hebende Brust.

"Ich will das Gebiet des Drachengeheul Gebirgszugs und Wade Castle." Sagte ihr Angreifer beiläufig, "Es ist nicht viel, Eure Hoheit schenkt es mir, ich sorge natürlich für die sichere Heimkehr für beide."

Roys ganzer Körper spannte sich an.

Sie wusste genau, dass diese Regionen strategische Grenzpunkte waren, und wenn sie aufgegeben würden, könnte das benachbarte Orenze vorsichtig vorrücken und einen großen Teil von Valtorres Land und Volk verschlingen.

Wenn Theodore jedoch ablehnte, würde sie dem elendsten aller Schicksale anheimfallen, gedemütigt, missbraucht, verschlungen, bis nichts mehr übrig wäre—

Dann hörte sie Theodores ruhige und gleichgültige Stimme.

"Unmöglich. Elrian, du wirst nichts von mir bekommen."

Roys Atem stockte.

Sie spürte, wie die Wärme ihrer Gliedmaßen kontinuierlich sank, der unter Druck stehende Unterleib schmerzhaft pochte.

Gelächter hallte im Verhörraum wider. Der Mann namens Elrian zog seinen Finger zurück, neckte Roys Zunge nicht mehr, sondern zerriss stattdessen ihr Gewand.

Der Stoff, der ihre Brust bedeckte, war zerbrechlich und konnte dem Aufprall nicht standhalten.

Einmal zerrissen, wurde das kleine, weiche Fleisch der kalten Luft ausgesetzt, die zarten roten Brustwarzen schrumpften, zitterten und wirkten erbärmlich.

Roy stieß einen leisen Schrei aus und wollte ihre entblößte Brust bedecken.

Aber ihre Hände blieben hinter ihrer Taille gefesselt.

"Nein... nicht..."

Ihre Stimme zitterte unkontrollierbar. Nur zwei Personen im Verhörraum, ihr Verlobter Theodore, der auf dem Stuhl gefesselt war, und der gewalttätige Elrian.

Sie konnte Elrians Aussehen nicht sehen, spürte nur, wie er ihr Kleid mit einer Klinge in Streifen schnitt. Ihr Verlobter, der jenseits des Glases saß, starrte sie beharrlich mit ruhiger Gleichgültigkeit an.

"Theo, Theo!" Roy zitterte am ganzen Körper, "Rette..."

Sie brachte nur eine Silbe heraus, konnte es nicht vollständig aussprechen.

Elrian hinter ihr spreizte ihre Beine und brachte sie in eine kniende Haltung. Die scharfe kalte Klinge glitt in die Naht ihrer Unterwäsche, mit einem sanften Anheben verschwanden die erbärmlichen wenigen Stoffstücke.

Das glühende Licht über ihr flackerte. Es beleuchtete die Szene zwischen Roys Beinen. Ihre prallen rosigen Blütenblätter wurden sanft auseinandergezogen, das etwas dunklere innere Fleisch zog sich vor Angst zusammen.

"Ah, so niedlich."

Elrian lobte beiläufig, ließ die Klinge über ihre angespannte hintere Öffnung gleiten, teilte die zitternden rosa Lippen, zielte auf den Eingang und stieß heftig hinein.

Reißender Schmerz breitete sich von der Leiste aus.

Roy konnte nicht atmen, ihre Zähne klapperten: "Theo..."

Sie wusste nicht, warum sie den Namen ihres Verlobten rief. Der Ruf bedeutete nichts.

Er hatte sie verlassen. Und sah zu, wie sie geschändet wurde.

"Tsk."

Elrian fluchte, "Immer noch Jungfrau?"

Er zog den halb eingeführten Klingengriff heraus, öffnete seinen Gürtel, der dicke Schaft wippte und schlug gegen Roys Bein.

In diesem Moment pressten sich Theodores Lippen zusammen, regungslos, beobachtete er die Brutalität jenseits des Glases. Seine Verlobte trug ein Gesicht, rein und schön wie eine weiße Rose, platinblonde Locken immer makellos gesteckt, gekleidet in himmelblauer Satinrobe. Hals und Schlüsselbein erschienen wie Marmorskulpturen, geschmückt mit nur einem silbergerandeten schwarzen Diamanten.

Weil schwarzer Diamant seine Augenfarbe widerspiegelte.

Jetzt war ihr Haar zerzaust und verwüstet, die Brüste erbärmlich gegen den Boden gedrückt, aufgerichtet wie die billigste Prostituierte. Der mehrschichtige Saum des Rocks bündelte sich um die schlanke Taille, ihre milchweißen Schenkel wurden von Elrian gepackt, unfähig sich zu schließen.

Im grellen Licht sah er deutlich das Gesicht des feindlichen Kronprinzen, erfüllt von grausamer Erregung. Elrian, Kronprinz des Orenze Reichs, mit hübschen Zügen und goldenem Haar, bekannt für seine Kriegstüchtigkeit als der Löwe des Imperiums.

Jetzt war dieser Löwe dabei, seine Verlobte zu schänden.

Mit einem dicken, geäderten, erschreckenden Schaft, Zentimeter für Zentimeter, in Roys unberührten Eingang.