Kapitel 11 Liebe oder Hass?

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WARNUNG!!!

Ein bisschen mehr als [ERWACHSENENINHALT] in diesem Kapitel!!!

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Doch anstatt ihr Erlösung zu gewähren, zog Zion plötzlich seine Finger zurück, seine Berührung verschwand genau in dem Moment, als Addison kurz vor dem Höhepunkt stand. Der Verlust der Empfindung sandte eine scharfe Welle der Frustration durch ihren Körper, der vor unbefriedigtem Verlangen zitterte.

"Dann sag es... sag, dass du nicht gehen wirst," murmelte Zion, seine Stimme tief und befehlend.

Addisons Lippen öffneten sich, aber sie biss störrisch eine Antwort zurück. Sie schmollte und weigerte sich nachzugeben, obwohl das Verlangen zwischen ihren Schenkeln unerträglich war. Ihr Körper verriet sie – ihr Innerstes zuckte heftig im Protest, verzweifelt nach der Lust, die er so grausam weggenommen hatte.

Zion, der ihre Sturheit sah, milderte seinen Ansatz. "Liebling, sag einfach, dass du nicht gehen wirst... und ich verspreche, ich werde dich noch besser fühlen lassen. Hmm?" Sein Ton wurde überredend, verführerisch, obwohl selbst er von der Zärtlichkeit in seiner Stimme überrascht war.

Während er sprach, begann er mit absichtlicher Langsamkeit sein Hemd aufzuknöpfen, seine Finger streiften über seine eigene erhitzte Haut. Dann bewegten sich seine Hände zu seinem Gürtel, das Geräusch der klickenden Schnalle sandte einen Schauer durch Addison.

Sie konnte nicht anders, als ihn anzustarren – ihren Gefährten. Seine honigfarbene Haut glänzte im gedämpften Licht, ein leichter Schweißfilm ließ ihn noch berauschender aussehen. Seine smaragdgrünen Augen, die nicht mehr leuchteten, hielten jetzt eine andere Art von Intensität – eine, die sie fühlen ließ, als wäre sie der Mittelpunkt seines Universums. Sein zerzaustes Haar verlieh seiner rauen Schönheit eine gefährliche, mühelose Anziehungskraft.

Und dann sah sie es – ihre glänzende Liebesflüssigkeit, die seine Lippen und sein Kinn bedeckte, im Licht schimmernd. Der Anblick ließ ihr Inneres mit erneuter Hitze brodeln, ihr Atem stockte, ihre Brust hob und senkte sich in flachen Atemzügen. Ihre Augen wurden feucht, verschleiert mit ungeweinten Tränen der Frustration und unerträglichem Verlangen.

'Oh, verdammt... Das ist wahnsinnig sexy.' Der Gedanke, der unwillkürlich durch Addisons Kopf ging.

Aber als Zion immer noch nicht sah, dass Addison sich ihm unterwarf, selbst nachdem er seine Taktik geändert hatte, flammte seine Frustration wieder auf – gerade als er seinen harten Schwanz aus der Enge seiner Hose befreite.

Addison keuchte, ihr Atem stockte, als ihr Blick seine volle Länge hinabwanderte. Er stand aufrecht, Adern pulsierten, zuckend vor Erwartung. Ihre Augen weiteten sich ungläubig. 'Das ist unmöglich groß... es wird niemals passen.'

Addison krabbelte rückwärts, verzweifelt bemüht, Abstand zwischen ihnen zu schaffen, aber Zion packte ihren Knöchel und zog sie zurück zu sich. In einem Augenblick drehte er sie auf dem Bett um und drückte ihr Gesicht gegen die Matratze.

Panik flammte auf, als ein Hauch von Vernunft zu ihr zurückkehrte und sie drängte zu kämpfen, zu fliehen – aber Zion war unerbittlich. Er ergriff beide ihrer Handgelenke und hielt sie mit Leichtigkeit hinter ihrem Rücken fest.

Dann, ohne Vorwarnung, positionierte er sich an ihrem Eingang und drang mit einem kraftvollen Stoß vor.

Ein heftiges Zittern durchfuhr Addisons Körper, aber anstatt Schmerz schoss ein Blitz roher, elektrischer Lust direkt in ihr Gehirn. 'Ah!' Ein lautes, kehliges Stöhnen entrang sich ihren Lippen, als Zion sie näher zog.

"Ugh—" stöhnte Zion, seine Stimme angespannt, als er spürte, wie sein Schwanz in einem schraubstockartigen Griff in ihr gehalten wurde. "Entspann dich ein wenig," murmelte er und verharrte in ihr. Er konnte spüren, wie sein Zahnfleisch kribbelte, die Empfindung wanderte seinen Kopf hinauf, sein Körper überwältigt von einer berauschenden Lust, wie er sie noch nie erlebt hatte. Seine Augen flatterten zu, als das Gefühl ihn verschlang.

In diesem Moment vertiefte sich die Gefährtenbindung zwischen ihnen, heilte sich selbst, als sie sich dem Akt der Paarung hingaben.

Die schiere körperliche Chemie zwischen ihnen war überwältigend – so sehr, dass Addisons Widerstand vollständig schmolz. Dies war die Anziehungskraft der Gefährtenbindung, eine unwiderstehliche Kraft, die normalerweise nur zwischen Schicksalsgefährten auftrat.

Schicksalsgefährten waren das, was Menschen vielleicht Seelenverwandte nennen würden – körperlich, emotional und spirituell verbunden. Ihre Bindung verstärkte jede Empfindung und machte den Akt der Paarung fast transzendent.

'Gewählte Gefährten' hingegen verließen sich mehr auf emotionale Bindungen, mit nur einer schwachen körperlichen Anziehung zwischen ihnen. Und doch war das, was Zion und Addison in diesem Moment fühlten, etwas, das weit über die Norm für gewählte Gefährten hinausging. Ihre Instinkte tobten, ursprünglich und ungezügelt, und trieben sie zu etwas Tieferem – etwas Unaufhaltsamem.

Zion begann sich zu bewegen, seine Stöße langsam und bedacht, traf immer wieder dieselbe Stelle mit präziser Kontrolle. Er konnte jede Erhebung und Falte in ihr spüren, als er tiefer stieß, sein Schwanz dehnte sie, um seiner Größe Platz zu machen. Jeder gemessene Stoß sandte Wellen der Lust durch Addison, entlockte ihr sanfte Wimmern, als ihr Körper stetig auf die Euphorie zukletterte.

Sie keuchte und spürte die feste Wölbung, die jedes Mal unter ihrem Bauchnabel drückte, wenn Zion sich in ihr vergrub. Mit seinem Gewicht, das sie gegen die Matratze drückte, verstärkte sich der Druck und intensivierte jede Empfindung.

Die Art, wie die dicke Eichel seines Schwanzes an ihren inneren Wänden entlangschabte, wie er sie vollständig ausfüllte – es war überwältigend, schwindelerregend. Ihre Finger krallten sich in die Laken, als die Lust sich fest in ihr zusammenzog, ihre Augen rollten zurück vor der schieren Intensität.

Dann, mit festem Griff, zog Zion sie auf ihre Knie hoch und zwang sie, ihr Gewicht zu tragen, während er ihre Arme in einem besitzergreifenden Griff hielt. Er drang noch tiefer ein, stieß in sie hinein, bis sein Schwanz gegen den Eingang ihrer Gebärmutter drückte. Ein ersticktes Stöhnen entwich Addisons Lippen, ihr Körper zitterte, als sie spürte, wie er sie Zentimeter für Zentimeter in Besitz nahm.

"W-Warte! D-Das... ist... zu viel!" keuchte Addison, ihre Stimme zitterte, als Wellen intensiver Stimulation drohten, sie zu verschlingen. Es war überwältigend – ihr erstes Mal, und sie fühlte, als würde sie unter Zions unerbittlichen Stößen den Verstand verlieren. Er hämmerte ohne Gnade in sie hinein, jeder tiefe Stoß sandte Schauer der Lust durch ihren bereits überreizten Körper.

Sie konnte spüren, wie sie unmöglich nasser wurde, ihr Körper reagierte instinktiv auf seine Größe, dehnte sich, um ihn aufzunehmen, trotz der schieren Unmöglichkeit davon. Diese Art der nahtlosen Verbindung sollte nur zwischen Schicksalsgefährten existieren – jenen, die in jeder Hinsicht füreinander geschaffen waren.

Gewählte Gefährten hingegen waren nicht natürlich für perfekte körperliche Kompatibilität gebaut; sie mussten sich anpassen, ihren Rhythmus mit der Zeit finden. Das hatte Addison erwartet – Schwierigkeiten, Unbehagen, eine Anpassungsphase.

Aber es gab keine.

Ihr Körper widersetzte sich nicht. Er brauchte keine Zeit. In dem Moment, als Zion in ihr war, nahm sie ihn mit einer Leichtigkeit auf, die jeder Logik trotzte, als wäre sie doch für ihn geschaffen worden. Ihre Chemie entfachte wie ein Lauffeuer, ihre Begierden verflochten sich und ertränkten sie beide in einer berauschenden Hitze, gegen die keiner von ihnen ankämpfen konnte.

"Verdammt! Verdammt! Addy… Addyyy..." knurrte Zion, seine Stimme dick vor Lust, als er sich näher an sie presste. Ohne zu zögern versenkte er seine Fangzähne in ihre Schulter, der scharfe Stich des Bisses sandte einen Schock von Schmerz, vermischt mit Lust, durch ihren Körper. Der metallische Geruch von Blut erfüllte die Luft, warme Tropfen rannen ihr Schlüsselbein und Rücken hinunter.

"Scheiße… Mir wurde nie gesagt, dass es sich so gut anfühlen würde, dich zu ficken," murmelte er gegen ihre Haut, sein Atem heiß und rau. Aber Addison nahm seine Worte kaum wahr – ihr Verstand war längst unter dem Gewicht reiner, unerbittlicher Lust zerbrochen. Sie fühlte sich, als würde sie schweben, verloren in der überwältigenden Ekstase, die durch ihre Adern floss.

Sie bemerkte nicht einmal die Art, wie Zion sich an sie klammerte, seine Bewegungen verzweifelter, besitzergreifender wurden. Es war, als wäre er viel zu lange davon beraubt gewesen, als könnte er den Gedanken nicht ertragen, sie gehen zu lassen. Seine Hüften verlangsamten sich nie, sein Körper verschmolz mit ihrem, getrieben von einem unstillbaren Bedürfnis, gegen das keiner von ihnen ankämpfen konnte.

Zion fuhr mit seiner Zunge über die frische Bisswunde, genoss ihren Geschmack, bevor er Addison noch näher zog. Seine Arme schlangen sich von hinten um sie, seine rechte Hand glitt nach oben, um ihre linke Brust zu umfassen.

Mit einem festen Druck rollte er ihre Brustwarze zwischen seinen Fingern und entlockte ihr ein scharfes Keuchen. Addison bog ihren Rücken durch und lehnte sich instinktiv in seine Berührung, ihr Körper ergab sich jeder seiner Bewegungen.

Seine andere Hand wanderte tiefer, seine Fingerspitzen streiften über ihren Bauch. Er konnte spüren, wie er sich bei jedem tiefen Stoß leicht wölbte, ein Anblick, der einen Funken Belustigung in ihm auslöste. Mit einem Grinsen drückte er auf die Stelle und übte genau den richtigen Druck aus.

Addisons Stöhnen durchschnitt den Raum, lauter, verzweifelter. Zions Lippen streiften ihr Ohr, als er flüsterte, seine Stimme dick vor Zufriedenheit: "Du magst es hier, hmm?"

Zions Stimme senkte sich zu einem gedämpften, überredenden Ton, als er sich näher lehnte. "Aber weißt du... ich denke, ich könnte es noch besser anfühlen lassen. Sag einfach, dass du mich nicht verlassen wirst, und ich werde dafür sorgen, dass du die ganze Nacht lang befriedigt wirst..."

Seine Worte hingen in der Luft, schwer mit einem Gefühl des Bedürfnisses. Er ließ das Thema nicht los, immer noch gequält von dem Gedanken, dass Addison weggehen könnte. Trotz seiner vollständigen Kontrolle über das Rudel konnte ein Teil von ihm den Gedanken nicht ertragen, sie zu verlieren, dass sie ihn ablehnen und davonschlüpfen könnte. Er musste hören, wie sie es sagte – brauchte die Versicherung, dass sie bleiben würde.

Obwohl Addison in Euphorie ertrank, sagte ihr kleiner Rest an Rationalität immer noch, abzulehnen, also tat sie es, ohne viel nachzudenken. "Nein!"

Obwohl ihre Stimme etwas schwächer war, machte dies Zion erneut wütend, und der kleine Hauch von Sanftheit, den er zuvor gezeigt hatte, kehrte zu der Kälte zurück, die er normalerweise gegenüber Addison zeigte.

Es war, als wären die Sanftheit und sein wahres Selbst, die er zuvor ausgedrückt hatte, nichts als eine Illusion gewesen, als er seinen Zorn kanalisierte, um sie auf dem Bett zu quälen.

Er brachte Addison dazu, sich ihm als ihrem Alpha und ihrem Gefährten zu unterwerfen. Jeder seiner Stöße war rau geworden; er zog seinen Schwanz ganz heraus und ließ nur die Spitze drin, bevor er ihn wie einen Kolben wieder ganz hineinstieß, was Addison zittern und nach Luft schnappen ließ, während Zion dafür sorgte, dass ihr Körper sich anfühlte, als stünde er in Flammen. Dann, nach und nach, steigerte er sein Tempo, aber es war immer noch so rau und hart, dass er sicherstellte, dass Addison sich die Lunge aus dem Leib schrie.