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WARNUNG!!!
Etwas mehr als [NICHT JUGENDFREIER INHALT] in diesem Kapitel!!!
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Addisons Augen füllten sich mit frischen Tränen bei seinen grausamen Worten. Doch trotz der Angst, die an ihrer Brust nagte, blieb sie standhaft.
"Ja, Alpha Zion," würgte sie hervor, ihre Stimme zitterte. "Dein Vater hat mich vor drei Jahren vor den Vampiren gerettet. Er erlitt dabei eine tödliche Verletzung. Und ich habe ihm versprochen—ich schwor, dir zu helfen, dieses Rudel als deine auserwählte Gefährtin zu stabilisieren, bis du auf eigenen Füßen stehen könntest." Sie hob ihr tränenverschmiertes Gesicht und sah ihm direkt in die Augen. "Aber wenn du mich jetzt tötest, würde das nicht sein Opfer bedeutungslos machen?"
Einen Moment lang herrschte Stille zwischen ihnen. Zions Atem ging schwer, sein Griff war noch immer fest—aber etwas flackerte in seinen Augen. Etwas Dunkles.
Dann, bevor Addison reagieren konnte, krachten seine Lippen auf ihre. Die Wucht des Kusses raubte ihr den Atem, ihr Körper erstarrte vor Schock. Niemals—nicht ein einziges Mal—hatte sie sich vorgestellt, dass dies passieren würde.
Zions Hand strich über ihre Wange, glitt hinunter zu ihrem Hals, bis sie ihren Kragen erreichte. Seine Finger strichen über die Markierung, die er hinterlassen hatte, seine Berührung verweilte, während sein Blick sich mit Absicht verdunkelte. Langsam zog er sich zurück, seine glühenden Augen verließen sie nie.
Zerrissen!
"Ugh!" Addison wehrte sich gegen ihn, kämpfte, um sich zu befreien, aber ihre Kraft war nichts im Vergleich zu Zions—wie eine Ameise, die versucht, einen Felsbrocken zu bewegen. Ihr Widerstand ließ ihn nicht einmal zusammenzucken, während er weiter ihr Kleid zerriss.
Zion löste seine kalten, schmalen Lippen von ihren und ließ nur einen Hauch von Abstand zwischen ihnen. Seine goldenen Augen brannten vor Intensität, als er sprach, seine Stimme rau vor ungezügeltem Verlangen.
"Sag mir, dass du nicht gehst." Sein Kiefer spannte sich an, Muskeln zuckten, während sein Griff fest blieb. "Ich werde es nicht zulassen."
Widersprüchliche Emotionen tobten in ihm. Er sollte sie hassen—sie dafür hassen, dass sie vor drei Jahren den Tod seines Vaters verursacht hatte, dass sie ihr Rudel angreifbar gemacht hatte, dass sie das Herz seiner Mutter so tief gebrochen hatte, dass es sie fast getötet hätte.
Er sollte sie verabscheuen. Und doch hatte er von Anfang an nichts anderes als eine unbestreitbare Anziehung zu ihr gespürt.
Sehnsucht.
Hunger.
Ein urtümliches Bedürfnis, das an ihm nagte, sie zu beanspruchen, sie zu seiner Gefährtin zu machen, zur Mutter seiner Welpen. Aber die Vergangenheit hatte eine tiefe Wunde in ihm hinterlassen, eine mentale Blockade, die seine Instinkte einsperrte—bis jetzt.
Er hatte einst vermutet, dass sie seine Schicksalsgefährtin war, nur um zu erleben, dass Addison anders reagierte. Das war der Grund, warum er sein Rudel verließ und in den Krieg zog, sobald die Markierungszeremonie vorbei war. Er hatte Angst—Angst, dass die Paarung mit ihr ihn seinen Hass vergessen lassen würde, dass er sich in ihr verlieren würde.
Er, ein geborener Alpha, ein für den Kampf gezüchteter Krieger, hatte Angst—nicht vor seinen Feinden, nicht vor dem Tod, sondern vor seinen eigenen Gefühlen. Also rannte er. Er rannte vor dieser schwachen Omega weg.
Wie lächerlich war das?
Begierde und Hass verflochten sich in ihm, verwischten die Grenzen zwischen dem, was er fühlte, und dem, was er sich weigerte anzuerkennen.
Und jetzt, als er Addison sagen hörte, dass sie ihn verlassen würde—die Gefährtenbindung auflösen würde, die sie verband—verlor er die Kontrolle. Sein Wolf verlor die Kontrolle. Shura rebellierte, kämpfte gegen seine Kontrolle an, und zum ersten Mal konnte Zion sich selbst nicht einmal kontrollieren.
Nein—er versuchte nicht einmal mehr, Shura aufzuhalten. Er ließ zu, dass ihr Verlangen sie verzehrte.
"Addison, sag, dass du mich nicht verlässt."
Seine Stimme, unerwartet sanft, fast flehend, jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Addison erstarrte. Einen Moment lang dachte sie, sie hätte sich verhört. Sie hörte auf zu kämpfen und starrte ihn schockiert an. Ihre Lippen öffneten sich, aber keine Worte kamen heraus.
Bevor sie überhaupt verarbeiten konnte, was geschah, krachten Zions Lippen erneut auf ihre.
Er küsste sie tief, hungrig, als ob er jeden Atemzug, den sie nahm, verschlingen wollte. Seine linke Hand fand ihren Weg zu ihrer Brust und drückte sie besitzergreifend. Addison keuchte, ihr Körper spannte sich bei der unerwarteten Berührung an, aber Zion lächelte nur—ein langsames, zufriedenes Grinsen.
'So fühlt sich meine Gefährtin also an... ihr weicher Körper, ihr berauschender Duft.'
Seine glühenden Augen verdunkelten sich vor Verlangen, als er tief einatmete und seine Lungen mit dem Duft füllte, der seine Träume heimgesucht hatte. Ohne zu zögern, stieß er seine Zunge in ihren Mund und erstickte ihren überraschten Protest.
Addison drückte unbeholfen gegen seine Brust und versuchte, sich zu befreien, aber ihre Kraft war nichts im Vergleich zu seiner. Sie brauchte Luft—musste nachdenken—aber Zion gab ihr keine Chance.
Und doch... ihr Körper verriet sie.
'Verdammt sei diese Gefährtenbindung!' dachte Addison.
Jede Berührung sandte Schauer über ihre Haut, entfachte ein Feuer, das mit jeder Sekunde heißer brannte. Ihr Innerstes pulsierte vor Hitze, wurde feucht vor Verlangen.
Sie hasste, wie leicht er sie auseinander nahm, wie mühelos er ein Verlangen in ihr weckte, das sie drei Jahre lang zu unterdrücken versucht hatte. Ihre Zehen krümmten sich, ihr Atem stockte, und ihr Verstand wirbelte in einen nebligen Schleier der Sehnsucht.
Egal wie sehr sie Widerstand leisten wollte... ihr Körper wusste, wer er für sie war. Und er wollte ihn.
Zion bewegte sich mit langsamen, bedächtigen Bewegungen und dehnte ihre Qual wie eine sinnliche, exquisite Folter. Er kniff in Addisons Brustwarze, rollte sie zwischen seinen Fingern und ließ ihren Körper unter ihm zittern.
Ein teuflisches Grinsen spielte auf seinen Lippen, als er sich von ihrem hitzigen Kuss löste und seine Aufmerksamkeit auf ihre Brust richtete.
Sein Mund schloss sich über einer aufgerichteten Spitze, saugte und neckte mit seiner Zunge, während seine andere Hand geschickt die vernachlässigte Knospe streichelte und kniff. Ein Keuchen entrang sich Addisons Lippen, als Wellen der Lust durch sie strömten und ihren Rücken instinktiv bogen.
Statt Angst vor dem Unbekannten erfüllte sie eine köstliche Vorfreude—wie ausgedörrte Erde, die den lang ersehnten Regen willkommen heißt. Jeder Nerv in ihrem Körper knisterte vor neuer Energie, die Gefährtenbindung knüpfte sich langsam mit jeder Berührung, jedem Geschmack wieder zusammen.
"Ah!"
Ihr Schrei ertönte, als Zion gerade fest genug zubiss, um ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihn zu lenken, sein scharfer Blick mit unnachgiebiger Dominanz auf ihren gerichtet.
Seine Hand, die ihre Taille umklammert hatte, zeichnete nun langsame, bedächtige Kreise über ihren Bauch und strich über die empfindliche Haut ihres Oberschenkels.
In dem Moment, als seine Finger in der Nähe ihres Zentrums schwebten, flogen Addisons Augen auf, ein Funke Klarheit kehrte zurück.
'Nein.'
Sie wusste nicht, ob dies sein verletzter Alpha-Stolz war, seine besitzergreifende Natur, die die Kontrolle übernahm, oder etwas Tieferes. Aber nichts davon spielte eine Rolle. Sie hatte ihre Entscheidung getroffen. Sie würde sich nicht allein von Verlangen leiten lassen.
Sie sammelte ihre Willenskraft und drückte ihre Hände gegen seinen Kopf, versuchte, ihn wegzuschieben—aber Zion war wie eine Naturgewalt, unbeweglich. Seine goldenen Augen glänzten, als er zu ihr aufblickte, seine Lippen öffneten sich gerade genug, um härter an ihrer Brustwarze zu saugen und einen weiteren Schauer durch sie zu senden.
Dann—riss!
Das unverwechselbare Geräusch von reißendem Stoff jagte ihr einen scharfen Schock durch den Körper.
"Zion—!"
Ihr Atem stockte, als seine Hand ihr Höschen mit einer schnellen Bewegung wegriss, die unerwartete Bewegung ließ sie vor Überraschung aufschreien.
Zion war noch nicht fertig mit ihr—nicht einmal annähernd. Seine Finger bewegten sich in langsamen, bedächtigen Kreisen über Addisons Kitzler und schickten Schauer über ihren Rücken. Ihr Körper verriet sie, zitterte unter seiner Berührung, ihr Atem stockte, als eine Welle der Schwäche sich durch ihre Glieder ausbreitete.
Die Kraft, die ihr geblieben war, entglitt ihr, als sie sich am Kissen festklammerte und auf ihre Lippe biss, um die Stöhner zu unterdrücken, die zu entweichen drohten. Die intensive Lust ließ sie hilflos gegen das Bett zucken, ihr Körper suchte instinktiv nach mehr.
Zion beobachtete ihre Reaktion mit einem teuflischen, wölfischen Grinsen. Sie unter ihm zerfallen zu sehen, schürte nur seinen Hunger. Ohne zu zögern, senkte er seinen Kopf zwischen ihre Beine, sein warmer Atem fächerte über ihre empfindliche Haut, bevor seine Zunge herausschnellte und einen langen, neckenden Leck über ihren Kitzler gab.
"Ah—!"
Addison sog scharf die Luft ein, ihr Körper bebte bei der plötzlichen Stimulation. Aber Zion war noch nicht fertig. Er heftete sich an ihren Kitzler, leckte ihn mit unerbittlichem Hunger, während seine Finger den Weg zu ihrem Eingang fanden.
Ein Finger.
Ihr ganzer Körper zuckte, ihr Verstand wurde leer, als eine Welle der Lust sie überkam. Jeder Gedanke an Widerstand zerbröckelte, als sie keuchte, ihre Lippen öffneten sich zu einem stummen Schrei. Es war zu viel. Es war nicht genug. Sie wusste nicht, was sie wollte—nur, dass sie mehr brauchte.
"Ah! Ah! Z-Zion!"
Sie erkannte ihre eigene Stimme kaum wieder, atemlos und bedürftig. Ein Kribbeln breitete sich durch ihre Lippen und ihr Zahnfleisch aus, wie kleine Funken, die unter ihrer Haut tanzten und ihre Sinne überwältigten.
Dann—zwei Finger.
Zion stieß sie in sie hinein, krümmte sie genau richtig und entlockte ihr ein Stöhnen aus tiefer Brust. Ihr Rücken bog sich vom Bett, ihre Hände klammerten sich verzweifelt an die Laken, als er einen stetigen, betäubenden Rhythmus vorgab, sie höher trieb und näher an den Rand der Vergessenheit brachte.
"Z-Zion! Mehr..." keuchte Addison, ihr Körper bog sich, als sie am Rande der Erlösung taumelte, die Lust wand sich fester in ihr zusammen. Sie war so nah—so unerträglich nah.
Zion lachte gegen sie, die tiefe Vibration seiner Stimme sandte eine Schockwelle direkt durch ihr Innerstes. "Willst du noch einen Finger, Liebling?" murmelte er, seine Lippen streiften ihren Kitzler, während er sprach.
Die Empfindung allein ließ sie aufschreien, ihre Finger verflochten sich in den Laken.
"Ja! Ja!" Die Worte purzelten in einem verzweifelten Flehen von ihren Lippen. Sie erkannte sich selbst kaum wieder—ihre Stimme atemlos, bedürftig, völlig verloren in der Lust, die ihren Körper durchzuckte.
Dies war anders als alles, was sie je gefühlt hatte. Es war überwältigend, verzehrend und unmöglich zu widerstehen. Sie hatte keine Ahnung, wie sie dagegen ankämpfen sollte—wie könnte sie auch? Dies war ihr erstes Mal, und unter Zions erfahrener Berührung hatte sie keine Chance, sich zurückzuhalten.