Mein Körper fühlte sich an, als wäre er von einem Lastwagen überrollt worden. Jeder Muskel schmerzte, und mein Hals brannte, als hätte ich Glasscherben geschluckt. Das Krankenbett mit seiner papierdünnen Matratze und den kratzigen Laken machte die Sache nicht besser.
"Ich will nach Hause," krächzte ich und richtete mich auf. Selbst diese kleine Bewegung jagte Schmerzen durch meine Brust, eine grausame Erinnerung an das, was auf dem Dach passiert war.
Seraphina schwebte an meinem Bett, Besorgnis zeichnete sich auf ihrem schönen Gesicht ab. "Bist du sicher? Der Arzt meinte, du solltest über Nacht hier bleiben."
"Ich würde lieber in meinem eigenen Bett ruhen," beharrte ich und schwang meine Beine über die Bettkante. Der Raum neigte sich kurz, und ich klammerte mich an die Matratze, bis der Schwindel vorüberging.
Debra runzelte die Stirn und rückte ihre Brille zurecht, wie sie es oft tat, wenn sie besorgt war. "Vielleicht sollten wir deine Mutter anrufen? Sie ist schließlich Ärztin."