"Elara, ich brauche dich entspannt," flüsterte Rhys, sein Atem heiß an meinem Ohr. "Es könnte anfangs wehtun, aber ich verspreche, es wird helfen."
Ich stand mit dem Gesicht zur Wand, mein Körper zitterte leicht. Das anfängliche Ritual hatte den Schmerz nur gedämpft, nicht vollständig beseitigt. Die Abstoßungswunden zeichneten sich immer noch wie zornige rote Flüsse über meinen Rücken.
"Was wirst du tun?" fragte ich, meine Stimme kaum hörbar.
Anstatt zu antworten, lehnte sich Rhys vor und presste seine Lippen auf mein Ohrläppchen. Die unerwartete Berührung sandte einen Schauer über meinen Rücken. Er bewegte sich zu der empfindlichen Stelle, wo mein Hals auf meine Schulter traf, und platzierte dort einen sanften Kuss.
Ein leises Stöhnen entwich meinen Lippen, bevor ich es aufhalten konnte.