Rhys' Lippen trafen auf meine mit einem Hunger und einer Sehnsucht, die meine Knie weich werden ließen. Es war, als würde er mich in sich aufnehmen, jeden Teil von mir verschlingen. Mein Wolf, frisch erwacht, heulte zustimmend und drängte mich zu reagieren. Und das tat ich.
Ich erwiderte seinen Kuss mit gleicher Inbrunst, meine Hände klammerten sich an seine Schultern, um Halt zu finden. Mein Verstand drehte sich, hin- und hergerissen zwischen dem, was mein Herz wollte, und dem, wovor mein Gehirn warnte. Aber in diesem Moment konnte ich mich nur darauf konzentrieren, wie perfekt unsere Münder zueinander passten, wie seine Zunge mit meiner in einem Rhythmus tanzte, der sich anfühlte, als käme ich nach Hause.
"Elara," hauchte er gegen meine Lippen, seine Hände umfassten mein Gesicht, als wäre ich etwas Kostbares. "Gott, ich habe mir das so lange gewünscht."