"Du... liebst mich?" Die Worte fühlten sich seltsam auf meiner Zunge an, fast fremd. Ich starrte in Rhys' aufrichtiges Gesicht und suchte nach irgendeinem Anzeichen von Täuschung, irgendeinem Hinweis, dass dies nur ein weiterer grausamer Scherz war.
Mein Gehirn weigerte sich zu verarbeiten, was er sagte. Nach allem, nach all dem Schmerz und der Demütigung, stand er hier und behauptete, mich zu lieben?
Ein Anfall hysterischen Lachens entwich meinen Lippen, bevor ich es aufhalten konnte. Dann noch einer. Bald war ich vornübergebeugt und lachte so heftig, dass mir Tränen in die Augen stiegen.
"Was ist so lustig?" fragte Rhys, seine Stimme angespannt vor Verletzung.
Ich richtete mich auf und wischte mir die Tränen aus den Augen. "Du. Das hier. Alles." Ich gestikulierte wild zwischen uns. "Du liebst mich nicht, Rhys. Du willst nur mit mir schlafen."
Sein Gesicht verhärtete sich. "Ist das, was du denkst? Dass es hier nur um Sex geht?"