Sonnenlicht strömte durch mein Schlafzimmerfenster, warm auf meinem Gesicht. Ich kniff meine Augen fester zusammen und versuchte, an den letzten Überresten des Schlafes festzuhalten, bevor ich sie widerwillig öffnete, um nach der Uhrzeit zu sehen.
"Was zum—" Ich schoss hoch, als ich sah, dass es fast Mittag war. Ich hatte bereits die Hälfte meiner Kurse verpasst. Hektisch suchte ich nach meinem Handy, bevor mir einfiel, dass ich es gestern Abend bei Julian Mercer gelassen hatte, als ich es eilig hatte zu verschwinden.
Großartig. Kein Handy. Kein Wecker. Und offensichtlich keine Morgenkurse.
Ich stöhnte und fiel zurück auf mein Kissen, auf dem noch immer Rhys' Jacke lag. Sein Duft umhüllte mich sofort—Kiefer, Regen und dieses undefinierbare Etwas, das einzigartig für ihn war. Mein Wolf regte sich zufrieden, und ich ertappte mich dabei, wie ich meine Nase tiefer in den Stoff vergrub, bevor ich wieder in die Realität zurückkehrte.