Ethans Worte hingen wie eine Herausforderung in der Luft. Ich blickte noch einmal quer durch den Raum zu Rhys, der jetzt in ein tiefes Gespräch mit Julian Mercer vertieft war. Die Intensität seiner Haltung war selbst aus dieser Entfernung deutlich zu erkennen.
"Ich gehe," verkündete ich und stand abrupt auf.
Seraphinas Augen weiteten sich. "Jetzt sofort? Mitten in all... dem hier?" Sie gestikulierte vage in Richtung Ethan und in die Richtung von Rhys.
"Ja, jetzt." Ich zog Rhys' Jacke enger um mich, atmete instinktiv seinen Duft ein, bevor ich mich dabei ertappte. "Ich brauche Raum zum Nachdenken."
Debra stand sofort auf. "Ich komme mit dir. Auf keinen Fall lasse ich dich nach allem, was heute Abend passiert ist, allein nach Hause fahren."
Seraphina seufzte und griff nach ihrer Handtasche. "Na gut, gehen wir. Aber dieses Gespräch ist noch nicht vorbei, Elara."