"Was wirst du tun?" Lady Beatrix' schrille Stimme hallte durch den Garten.
Ich beobachtete von meinem Fenster aus, wie Clara weiter das kleine Loch unter der Weide grub, ihre blonden Haare zu einem unordentlichen Pferdeschwanz zurückgebunden, Schmutz beschmutzte ihre sonst makellosen Röcke.
"Ich begrabe Isabellas kleines Haustier," antwortete Clara, ohne aufzublicken. "Warum tust du jetzt so besorgt? Du hast dich nie darum gekümmert, was ich ihr antue."
Lady Beatrix blickte nervös zum Haus hinüber. "Der Herzog hat deinem Vater gedroht. Die Dinge sind jetzt anders. Wir können es uns nicht leisten, Isabella zu verärgern."
Clara lachte, der Klang spröde und kalt. "Vater hat einen anderen Plan. Er wird mich zu Isabella schicken, als ihre Begleiterin."
"Er was?" Lady Beatrix' Gesicht wurde blass. "Er hat nie erwähnt—"