Meine Lungen brannten bei jedem mühsamen Atemzug, während ich auf dem Boden ausgestreckt lag und Blut und Niederlage schmeckte. Der Jade-Anhänger an meiner Brust pulsierte mit abnehmender Wärme – eine sterbende Glut, wo er noch vor Augenblicken geglüht hatte. Durch geschwollene Augen konnte ich immer noch Harrison Ashworths imposante Silhouette erkennen, die über mir stand.
"Sag es noch einmal," forderte Harrison, seine Stimme durchschnitt die Stille. "Was wäre dein Leben ohne meine Tochter?"
Ich hustete und spuckte Blut auf meinen bereits ruinierten Boden. "Bedeutungslos," krächzte ich, jede Silbe sandte stechende Schmerzen durch meine gebrochenen Rippen. "Ein Leben ohne Isabelle ist überhaupt kein Leben."
Harrisons Gesichtsausdruck blieb unbewegt, aber etwas flackerte in seinen Augen – Berechnung vielleicht, oder der schwächste Hauch von Respekt. Bevor er antworten konnte, trat Caspian Kane vor, seine Nase noch immer blutig von meinem Glückstreffer.