Mit allen fertig

Draven.

Sie zögerte.

Ich sah es – das Flackern des Widerstands in ihren Schultern, bevor Dennis ihr etwas zuflüsterte, das sie dazu brachte, aus dem Auto zu steigen.

Dennis verweilte neben der offenen Tür, wahrscheinlich gab er ihr noch eine letzte Ermutigung, aber meine Augen verließen Meredith nie. Sie ging langsam auf mich zu, das Kinn erhoben, ohne einen Hauch von Entschuldigung in ihrem Gesicht.

Unglaublich.

Selbst nachdem sie ohne ein Wort verschwunden war, nachdem sie das gesamte Anwesen in einen Aufruhr der Panik versetzt hatte – diese Frau kehrte zurück, als wäre sie gerade beim Blumenpflücken gewesen.

Ihre Ruhe brannte heißer als jede Beleidigung.

Als sie vor mir stehen blieb, verschwendete ich keine Sekunde.

"Mit wessen Erlaubnis hast du dieses Grundstück verlassen?" fragte ich, mit leiser, aber scharfer Stimme, die bis auf die Knochen drang.

Merediths Blick verengte sich. "Brauche ich jetzt deine Erlaubnis, um mich zu bewegen?"