Liams POV
Ich starrte auf mein Handy, während der Ärger noch unter meiner Haut schwelte. Diese Stimme – sanft und doch bestimmt, mit einem Hauch von Trotz – hatte sich auf eine Weise unter meine Haut geschlichen, die ich nicht erklären konnte.
"Hazel Vance," murmelte ich und warf mein Handy auf das Hotelbett.
Die New Yorker Skyline glitzerte jenseits der Fenster meiner Penthouse-Suite, aber ich konnte die Aussicht nicht genießen. Meine Gedanken kreisten immer wieder um dieses kurze, nervige Gespräch mit meiner neuen Assistentin.
Warum zum Teufel dachte ich überhaupt an sie? Ich war unnötig harsch gewesen, aber das war für mich nicht ungewöhnlich. Mitarbeiter kamen und gingen. Manche hielten Monate, andere Tage. Evelyn war die Ausnahme – fünfundzwanzig Jahre treuer Dienst, und jetzt verließ auch sie mich.
Mein Handy klingelte. Wenn man vom Teufel spricht.
"Evelyn," antwortete ich knapp.