"Fünfundfünfzig Millionen," hallte Charlottes Stimme durch den stillen Auktionsraum, ihre Bieternummer hoch erhoben.
Die Menge keuchte kollektiv auf. Die professionelle Maske des Auktionators verrutschte für einen Moment und enthüllte echten Schock, bevor er sich wieder fasste.
"Fünfundfünfzig Millionen für Bieternummer einundsiebzig," verkündete er mit leicht unsicherer Stimme. "Höre ich sechzig Millionen?"
Ich stand wie erstarrt da, das Blut wich aus meinem Gesicht. Fünfzig Millionen war alles, was ich hatte – alles, was Sebastian mir geliehen hatte. Das Jade-Armband, das das Handgelenk meiner Mutter geschmückt hatte, die letzte physische Verbindung zu ihrer Erinnerung, entglitt mir direkt vor meinen Augen.
Ivys Lächeln wurde breiter, sie bemühte sich nicht mehr, ihre Zufriedenheit hinter ihrer Fassade der Krankheit zu verbergen.
"Was ist los, Hazel?" flüsterte sie, gerade laut genug, dass nur ich es hören konnte. "Kannst du es dir nicht mehr leisten? Wie traurig."