Nachdem sie einige Blocks vom Restaurant entfernt gegangen waren, warf Whitney einen besorgten Seitenblick auf Veronica. "Ver..."
Veronica unterbrach sie mit einem subtilen Kopfschütteln, ihre Stimme ruhig, aber hohl. "Mir geht's gut."
Die Wahrheit war einfacher, als es schien. Isaac hatte aufgehört, ihr Vater zu sein, an dem Tag, als er die Scheidungspapiere unterschrieb und ihre Mutter verließ. Dieses Kapitel war längst abgeschlossen.
Was sich wie eine Klinge in ihrer Brust drehte, war das Wissen, wie viele Probleme sie allein durch ihre Existenz an die Türschwelle ihres Onkels gebracht hatte.
Dann war da noch Cullens offensichtliche Bevorzugung.
Die Erinnerung daran, wie er Niall über alles andere schützte, wie er Dario und Phillip gegenüber keine Gnade zeigte, als sie Niall im Weg standen, wie er nie einmal innehielt, um zu bedenken, was all das mit ihr machen könnte, sandte scharfe Stiche durch ihren Brustkorb.