Kapitel 33

Kapitel 33 - Erstickende Umarmung

Ich konnte meinen Blick nicht von Kaelens intensivem Starren abwenden. Seine Augen verdunkelten sich mit einem besitzergreifenden Glanz, der mir Schauer über den Rücken jagte.

"Eine Jungfrau," flüsterte er, seine Stimme erfüllt von Ehrfurcht und unverkennbarer Zufriedenheit. "Du bist unberührt."

Meine Wangen brannten vor Verlegenheit, während ich erstarrt auf der Arbeitsplatte saß. Ich wollte in Luft aufgehen, aber Kaelens Körper hielt mich an Ort und Stelle gefangen.

"Warum hast du mir das nicht gesagt?" fragte er, während sein Daumen über meine zitternde Unterlippe strich.

"Es ist nicht gerade etwas, womit ich hausieren gehe," murmelte ich und versuchte, meine Fassung wiederzuerlangen. "Kannst du... kannst du bitte zurücktreten?"

Stattdessen lehnte sich Kaelen vor und fing meinen Mund in einem sanften Kuss ein, so anders als sein früherer, brutaler. Als er sich zurückzog, glitzerten seine Augen triumphierend.