Kapitel 42 - Ein opulentes Angebot, eine angespannte Enthüllung
Ich erstarrte in der Türöffnung meines Schlafzimmers, unfähig zu verarbeiten, was ich sah. Mein einst schlichtes Zimmer hatte sich in etwas verwandelt, das direkt aus einer Luxusmagazin-Fotostrecke hätte stammen können.
Üppige, smaragdgrüne Vorhänge rahmten meine Fenster ein und ersetzten die verblassten beigefarbenen, die ich seit meinem Einzug hatte. Die Wände, zuvor kahl, zierten nun geschmackvolle Kunstwerke – Aquarelllandschaften, die irgendwie genau die Art von Szenen einfingen, die ich schon immer als friedlich empfunden hatte. Meine alte Bettwäsche war verschwunden, ersetzt durch plüschige, cremefarbene Laken und eine Auswahl an Zierkissen in verschiedenen Grün- und Goldtönen.
"Was zum..." flüsterte ich und trat weiter hinein.