Lassen Sie sich führen, mein Herr

Die Morgensonne warf ein sanftes Licht über die Stadt und drang durch die getönten Scheiben des Wagens, als dieser vor dem Krankenhauseingang hielt. Tessy saß bequem auf dem Rücksitz, ihr Gesicht erhellte sich vor Belustigung über etwas, das Daniel gerade gesagt hatte. Sie kicherte und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, während das Auto zum Stehen kam.

"Manchmal frage ich mich, wie du auf die Dinge kommst, die du sagst," sagte sie, immer noch lachend, als sie die Tür öffnete und ausstieg.

Daniel grinste und stieg nach ihr aus, seine Augen überflogen schnell ihre Umgebung. In dem Moment, als seine Füße den Boden berührten, wechselte er in den Schutzmodus, seine Haltung wachsam, seine Sinne geschärft. Obwohl seine Schritte leise und unaufdringlich waren, blieb er einen Schritt hinter ihr – nah genug, um bei Bedarf einzugreifen, aber respektvoll ihren Raum wahrend.