Und so begann sein Zyklus.
Jeden Morgen würde Damien aufwachen, seinen nutzlosen, aufgedunsenen Körper zur Trainingshalle schleppen und das Gebräu trinken – den Trank der Zerstörung, wie er ihn inzwischen nannte.
Die nächsten drei Stunden würden die Hölle sein.
Schmerz.
Qualvolle, geisteszehrende Pein.
Seine Muskeln verzehrten sich selbst mit jedem Schritt, jeder Bewegung auf dem Laufband, jedem Schweißtropfen, der zu Boden fiel. Er spürte, wie sein Körper sich selbst zerriss, Muskeln sich verkrampften, unkontrolliert zuckten, während die erzwungene Zersetzung wie eine Krankheit durch ihn hindurcharbeitete.
Aber er hörte nie auf.
Er konnte nicht.
Nach drei Stunden, wenn sein Körper schrie – schrie – nach Erleichterung, würde er den Heiltrank trinken und ihn wieder zusammenflicken lassen, seinen Körper zu einer schnellen Regeneration zwingen.