Sie wusste immer noch nicht, was sie mit dem Gefühl anfangen sollte, das in ihr aufblühte. Diese Wärme in ihrer Brust verblasste nicht – sie breitete sich aus. Langsam. Unerbittlich. Als hätte sie unter ihren Rippen Wurzeln geschlagen und wagte es nun zu wachsen.
Elysia blinzelte, versuchte, sich zu erden, aber –
Ihr Blick fiel nach unten.
Die Laken unter ihr waren zerknittert, verworren... und befleckt.
Ihr stockte der Atem.
Blut.
Das war zu erwarten gewesen. Sie hatte – logisch, klinisch – gewusst, was der Akt mit sich brachte. Sie hatte Anatomie, Kampfverletzungen, Feldmedizin studiert. Sie verstand, was es bedeutete, sein erstes Mal zu geben, auch wenn sie nie gedacht hätte, dass es ihres sein würde.
Aber es war nicht nur das Blut.
Da waren andere Spuren. Schwach, aber unbestreitbar. Verstreute Überreste von Hitze und Reibung, von Verlangen und Erlösung.
Ihr Gesicht errötete sofort.
'Tch...'