Ihr Morgen

"Sollen wir trainieren—"

GROLLEN.

Damien blinzelte.

Dann seufzte er.

"...Richtig."

Seine Hand drückte gegen seinen Bauch, als ein weiteres tiefes Knurren durch seinen Kern zog und leise im marmorverkleideten Badezimmer widerhallte. Es war nicht nur Hunger. Es war Leere. Seine letzte Mahlzeit hatte er irgendwann gestern gehabt—direkt bevor er stundenlang mit Elysia gekämpft hatte, wobei er beide Körper bis zur Erschöpfung getrieben hatte.

Und danach?

Nun, er hatte weit mehr als nur Kalorien verbrannt.

"Scheiße," murmelte er und schüttelte mit einem trockenen Grinsen den Kopf. "Kein Wunder."

Mit dem Handtuch, das tief über seinen Hüften hing, drehte sich Damien um, Wasser klebte noch an seiner Haut, Dampf folgte ihm wie ein Geist seines früheren Selbst. Er trat barfuß in den Flur, der kalte Boden biss gegen seine Sohlen im Kontrast zur Wärme der Dusche. Die Blackthorne Villa war ruhig—noch eingebettet in diese tote Stille zwischen Morgendämmerung und dem eigentlichen Morgen.